Künstler im Spiekerhus:

Freitag, 21. April 2017

 

Bläserquintett der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Der Trompeter Alexander Flamm erhielt seine erste musikalische Ausbildung in Trompete und Schlagzeug an der Musikschule Metzingen. Nach weiterem Trompetenunterricht absolvierte er vom Sommersemester 2011 bis zum Abitur 2012 ein Vorstudium an der Stuttgarter Musikhochschule. Er erspielte Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2009/12 und studiert seit dem Wintersemester 2012/13 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Matthias Höfs. Alexander Flamm ist Stipendiat zweier Stiftungen, im Sommer 2016 spielte er in der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musikfestivals. Er musiziert mit zahlreichen Orchestern, tritt auch solistisch auf und konnte 2016 beim Deutschen Musikwettbewerb und beim Aeolus Bläserwettbewerb das Semifinale erreichen.

Hans Lehmann, geboren 1992 in Bautzen, erhielt seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von sieben Jahren an der Kreismusikschule Bautzen. Mit elf Jahren nahm er erstmals am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und wurde in der Solowertung mit einem ersten Platz ausgezeichnet. Es folgten weitere erfolgreiche Teilnahmen im Duo, solistisch und auch im Ensemble. Hans Lehmann ist Stipendiat der „Deutschen Stiftung Musikleben“. Seit 2011 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Mathias Höfs und ist zudem Mitglied zahlreicher Jugendorchester und zu Gast bei Profiorchestern im norddeutschen Raum.

Die Hornistin Marianne John  bekam ihren ersten musikalischen Unterricht in Zwickau und sammelte erste Orchestererfahrungen im Jugendblasorchester und später am Robert-Schumann- Konservatorium Zwickau. 2012 begann sie mit dem Studium bei Prof. Friedrich Kettschau in Dresden. Während der Zeit ihres Bachelorstudiums spielte sie in verschiedenen Orchestern in Freiberg, Dresden und Halle. Seit Oktober 2016 absolviert sie im Fach Horn den Masterstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Ab Koster.

Justus Reiff wurde 1990 in Braunschweig geboren. Im Alter von neun Jahren begann er mit dem Posaunenunterricht. Nach kurzer Zeit im Jugendsinfonieorchester Braunschweig wechselte er im Jahre 2008 zu Andreas Günther, dem Soloposaunisten des Staatsorchesters Braunschweig. Nach seinem Abitur begann er 2010 sein Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er war Stipendiat zweier bekannter Stiftungen und spielte in verschiedenen Orchestern, wie z.B. dem Ensemble Resonanz und der Hamburger Camerata. Außerdem konnte er bereits mit verschiedenen bekannten Dirigenten zusammen arbeiten. Seit 2014 ist Justus Reiff Masterstudent an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Péter Lajos Kánya wurde 1994 in Mohács, Ungarn, geboren, wo er auch seinen ersten Unterricht an der Tuba bekam. Ab 2014 studierte er erst zwei Jahre bei Prof. Dirk Hirthe in Karlsruhe, bevor er ab 2016 nach Hannover zu Prof Jens Bjoern-Larsen wechselte. Péter gewann mehrere Preise als Solist und im Ensemble in seiner Heimat Ungarn und ist gefragter Tubist in mehreren Ensembles. Zusätzlich absolvierte er mehrere Meisterkurse.